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12. Dezember 2020
Steffi
Weißt du was ich mag? Wildbienen, Pflanze, Insekten, Blume, Weißt du was ich mag
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Ich mag Gewöhnlichen Hufeisenklee
Der Hufeisenklee gehört zu den Schmetterlingsblütlern aus der Familie der Hülsenfrüchtler. Er wächst krautig, ist wintergrün, wird bis zu 25 cm hoch und ist mehrjährig. Seine Stängel sind holzig, stark verzweigt und in alle Richtungen wachsend. Die Wurzeln reichen bis 60 cm in die Erde. Die Pflanze kommt vor allem in Süd- und Mitteleuropa vor, wo er auf sonnigen Magerwiesen, an Böschungen oder in Steinbrüchen zu finden ist. Er ist eine gute Futterpflanze für Schafe, wird allerdings nicht kultiviert.
Die Blüten des Hufeisenklees werden bis zu 12 mm lang, sind gelb mit bräunlichen Adern und duftend. Je nach Standort der Pflanze reicht die Blütezeit von April bis September. Es scheint als könnten die Insekten durch einen seitlichen Schlitz an den Nektar kommen, der Schlitz wird jedoch durch eine Platte bedeckt, sodass die Insekten (Hummeln, Bienen und Schmetterlinge) ihren Rüssel an Narbe und Staubbeuteln vorbei einführen müssen um an den Nektar zu gelangen bzw. um eine Bestäubung durchzuführen. Erdhummeln brechen hierzu jedoch in die Blüte ein.
Die Blüten enthalten je einen sichelförmigen Samen, der durch Wind, Wasser sowie Tierausscheidungen verbreitet wird. Da die Pflanze so gut verbreitet wird, ist der Gewöhnliche Hufeisenklee lediglich als gering gefährdet eingestuft.
Quellenangabe
Bild 1: Udo Schmidt from Deutschland, Hippocrepis comosa L. (7569214752), CC BY-SA 2.0
Bild 2: User:Tigerente, Hippocrepis comosa, CC BY-SA 3.0
Bild 3: Olivier Pichard, Hippocrepis comosa pelouse-chezy-sur-marne 02 12052007 2, CC BY-SA 3.0
Bild 4: anonym, Illustration Hippocrepis comosa0, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
Bild 2: User:Tigerente, Hippocrepis comosa, CC BY-SA 3.0
Bild 3: Olivier Pichard, Hippocrepis comosa pelouse-chezy-sur-marne 02 12052007 2, CC BY-SA 3.0
Bild 4: anonym, Illustration Hippocrepis comosa0, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
Autor:
Steffi